Personal Branding: Markenaufbau für dich selbst.

Das Bild weist auf einen Blogbeitrag zum Thema Personal Branding hin. Es ist darauf geschrieben: Personal Branding – So baust du deine Marke auf.

Wie relevant ist Personal Branding für mich – als Unternehmer:in, Solo-Selbstständige, Arbeitnehmer:in?

Das wohl berühmteste und viel zitierte Statement von Jeff Bezos bringt es auf den Punkt:

Your brand is what people say about you when you’re not in the room.

Damit wird klar: wir alle haben bzw. sind eine Marke – eine Personenmarke. Sie ist das, was bei anderen von dir hängen bleibt. Das, was sie von dir wissen, über dich reden, von dir erzählen können. Aber weißt du, was andere über dich erzählen? Und vor allem: Ist es auch das, was du möchtest, dass andere über dich sagen?

Nimm selbst in die Hand, wie Menschen über dich sprechen.

Hier setzt Personal Branding an. Denn Personal Branding ist nichts anderes als Markenaufbau für dich selbst: Wenn du aktiv Personal Branding betreibst, nimmst du selbst in die Hand, was und wie die Menschen über dich sprechen.

Wie? Indem du die Themen, mit denen du in Verbindung gebracht werden möchtest, selbst bestimmst. Es geht also nicht um Selbstdarstellung im negativen Sinn. Ganz im Gegenteil. Es geht darum, deine eigenen Ressourcen zu nutzen, um das Bild, das andere von dir haben, ganz bewusst zu zeichnen.

Schaffe Sichtbarkeit für dich und deine Themen.

Damit ist Personal Branding eine klassische Kommunikationsdisziplin: Basierend auf deinem Ziel nutzt du verschiedene Kanäle, um deine Inhalte und Botschaften an deine Zielgruppe zu kommunizieren. Du kannst das Tool Personal Branding strategisch für dich nutzen – nach den Prinzipien der klassischen Markenbildung:

Positioniere dich klar. Mache deutlich, wer du bist und wofür du stehst. Erzähle deine Geschichte zielgerichtet für die Menschen, die du erreichen möchtest.

So sorgst du nach und nach gezielt dafür, dass du mit deinen Themen für andere sichtbar wirst. Und zwar in zwei Richtungen: Durch deine aktive Kommunikation nach außen bestimmst du selbst, welche Botschaften wo ankommen. Gleichzeitig hinterlässt du Spuren und wirst von Menschen gefunden, die sich ebenso für deine Themen interessieren und danach suchen.

Entwickle deine eigene Personal Brand

Wie fange ich also am besten mit Personal Branding an? Gehe strategisch vor: Wie in der Markenentwicklung ist auch im Personal Branding der Markenkern die Basis, auf der alles aufgebaut ist.

Am Anfang steht dein WHY – ganz im Sinne von Simon Sineks Golden Circle. Deine Vision, deine Mission, das was dich antreibt. Stelle dir also zunächst die Frage: Warum möchte ich sichtbar sein?

Was auch immer dein Ziel ist: Entscheidend für eine glaubwürdige Personal Brand ist der Proof of Concept. Das, wofür du stehst. Deine Werte. Deine Expertise. Alles, was du mitbringst, um dein Why mit Substanz, mit Erfahrung, mit Leidenschaft zu untermauern. Stelle dir hier die Frage: Wofür stehe ich und was bringe ich mit? So schaffst du die beste Grundlage für eine nachhaltige Personal Brand.

Im nächsten Schritt geht es darum, die Menschen zu identifizieren, für die du sichtbar sein möchtest. Die du begeistern und von dir überzeugen möchtest. Deine Frage: Wen möchte ich erreichen?

Davon hängen die nächsten Fragen ab: Was sind deine Themen? Finde heraus, mit welchen Geschichten du deine Zielgruppe am besten erreichen kannst. Und: Welche Kanäle passen zu dir? Ist es ein Blog, eine Website, Netzwerkveranstaltungen, Vorträge, Social Media, etc.

UNSER TIPP: zEIGE DICH AUTHENTISCH

sonja kehr

Deine Personenmarke aufzubauen ist ein langfristiges Projekt. Klar, mit KI-Tools ist schnell Content erstellt. Und wer bei Social Media auf Trendthemen setzt, kann den Algorithmus gezielt für sich nutzen und innerhalb von kurzer Zeit Reichweite aufbauen. Aber hilft dir das am Ende weiter? Die Frage, die du dir stellen solltest, ist aber: Warum möchte ich wirklich sichtbar sein? Was ist meine Expertise, worin habe ich Erfahrung? Und wofür schlägt mein Herz? Wenn du daraus deine Themen generierst, schaffst du Content, der auch Substanz hat. Weil er echt ist und authentisch zeigt, wer du bist und wofür du stehst. 

Foto der Verfasserin des Blogbeitrags, Seitenwirbel Geschäftsführerin Sonja Kehr

Du möchtest mit Personal Branding durchstarten und bist dir nicht sicher, wie du deine Marke entwickelst, deine Themen setzt und welche Kanäle zu dir passen? Wir helfen dir gerne! In einem kostenlosen Erstgespräch erörtern wir, wo wir am besten ansetzen, um deine Personal Brand nachhaltig zu entwickeln und sichtbar zu machen.

Interessiert? Lernen wir uns kennen!